Letztes Regionalligarennen in Jena brachte nicht den gewünschten Erfolg

Gestern startete ich mit meinem Team beim letzten Regionalligarennen dieser Saison in Jena. Das Rennen wurde nach einem komplett neuen Mannschaftsmodus ausgetragen, dabei musste für jedes Teammitglied am Vormittag ein ganz kurzer (250m, 2km) Swim & Run und am Nachmittag ein 20km Mannschaftszeitfahren sowie ein 5km-Lauf absolviert werden. Da die meisten unserer Athleten mehr auf den längeren Distanzen unterwegs sind, kam uns dieses Format nicht wirklich zugute. Für mich sind diese Sprintdistanzen hingegen immer wieder interessant.

Beim Swim & Run ging ich als erster an den Start und musste mich mit weiteren 12 Konkurrenten messen, erwartungsgemäß verließ ich nach knapp fünf Minuten als letzter den Schleichersee, konnte aber bei 2km-Sprint noch zwei Positionen gutmachen und kam sogar erstmals in die Teamwertung da Dennis Morgenstern einige Sekunden hinter mir war.

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Abschließdender 5km Mannschaftslauf.

Am Nachmittag brauchte ich beim Teamzeitfahren keinerlei Führungsarbeit zu leisten, ich wurde an letzter Position geschont und konnte „locker“ mitfahren. Nach 28(!) Minuten hatten wir den aufgrund vieler Wenden schwierigen 20km-Kurs als zweitschnellstes Team absolviert und konnten gemeinsam auf die Laufstrecke wechseln.

Hierbei mussten von unseren fünf Athleten vier die Ziellinie gemeinsam überqueren, also hieß es taktisch alle durchzubringen. In meiner besten Disziplin hielt ich das Tempo konstant hoch und die anderen folgten mit großem Einsatz. Nach etwas über 17 Minuten hatten wir auch hier das Ziel als Zweitschnellstes Team erreicht.

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ICAN-Team Nordhausen v.l. Peter Seidel, Dennis Morgenstern, Stephan Knopf, Sören Lontke, Ulrich Konschak

Aufgrund des nicht optimal verlaufenen Swim & Run blieb es aufgrund Zeitmodifikationen am Ende nur beim achten Gesamtplatz an diesem Tag. Insgesamt sind wir damit auf den sechsten Tabellenplatz zurückgefallen. Damit wurde das gesteckte Saisonziel leider nicht erfüllt. Nächste Saison greifen wir wieder an. Auch wenn ich mit meiner Schwimmleistung keine große Hilfe war haben mir die Rennen und das „drumherum“ mit dem Team erneut viel Spaß gemacht und ich hoffe im nächsten Jahr wieder Teil des ICAN-Teams sein zu dürfen.

Für mich ist damit die Triathlonsaison beendet, bis zum Jahresende konzentriere ich mich vorwiegend auf die Regionalliga im Ringen, außerdem freue ich mich auf zahlreiche Herbstläufe. Meinen Teamkollegen wünsche ich für Ihre restlichen Rennen maximalen Erfolg!

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